8. März 2024

Reinhold Messner besucht KLIMA ARENA

Extrembergsteiger und Autor Reinhold Messner machte auf seiner Live-Tournee „ÜBER LEBEN“ Station in Sinsheim und nutzte die Gelegenheit für einen Besuch der KLIMA ARENA inklusive Austauschrunde mit dem jungen PRIO1 Klima-Netzwerk. Der Erlebnisort zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel beeindruckte Messner, der sich seit Jahrzehnten für Natur- und Umweltschutz engagiert und selbst sechs Museen in seiner Heimat Südtirol gegründet hat.

Dr. Bernd Welz, Vorstandsvorsitzender der KLIMA ARENA, führte Reinhold Messner durch die Highlights der Ausstellung. Dabei erklärte er ihm die Hintergründe und die Intention der KLIMA ARENA, die mit ihrem interaktiven Ansatz Menschen jeden Alters weiterbilden und über Wissen zum Handeln inspirieren möchte.

Im Anschluss an den Rundgang fand Messner noch die Zeit, mit jungen Menschen aus dem PRIO1 Klima-Netzwerk für junge Klimaschützer*innen zu diskutieren. PRIO1 möchte junge Menschen im Bereich Klimaschutz ermutigen und den Austausch mit Persönlichkeiten zu dem Thema fördern. In der angeregten Runde ging es um Veränderungen, die Messner im Verlauf der letzten Jahrzehnte in der Natur, besonders den Bergen, bemerkt hat. Auch über persönlichen Verzicht sowie sein Engagement für Klimaschutz und Generationenzusammenarbeit befragten ihn die jungen Menschen.

Simone Ihrig aus dem PRIO1-Planungsteam zeigte sich beeindruckt von der Präsenz und dem vielfältigen Wissen Messners: „Allein schon bei der Vorbereitung auf den Besuch Messners haben wir unglaublich viel über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Berge, insbesondere in den Alpen gelernt. Reinhold Messner hat mit seinem persönlichen Blick auf das Thema bei der Diskussionsrunde auf sehr anschauliche Weise untermauert, wie wichtig es ihm ist, beim Klimaschutz nicht nachzulassen und gemeinsam zu handeln. Ich freue mich, dass ich durch PRIO1 die Möglichkeit hatte, so eine bekannte Person wie Reinhold Messner live erleben zu dürfen und mit ihm in den Austausch über die klimabedingten Veränderungen in den Bergen zu kommen.“